Suzuki Vitara nun als Mild Hybrid Kompakt-SUV
Für die kleinen Autobauer wie Suzuki sind es keine leichten Zeiten. Die komplette Flotte muss elektrifiziert werden. Die Kosten für die Entwicklung sind enorm und dazu müssen die neuen Normen der EU bei CO2 eingehalten werden, da ansonsten Strafzahlungen drohen.
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Suzuki Vitara Mild Hybrid ab 23.053 Euro
Das Ende des klassischen Verbrenners ist längst eingeläutet, doch für die Masse müssen die Autos auch bezahlbar bleiben. Suzuki bringt daher den beliebten Vitara als Mild hybrid in den Handel. Generell hat sich Suzuki in den letzten Jahren eher still und heimlich zur echten Konkurrenz für die großen Player gemausert. Besonders auffällig wird diese Situation beim Duster, welcher mit dem Vitara auf besondere Weise konkurriert. Konfiguriert man sich den günstigen SUV von Dacia bis zum Maximum, oder steigt man lieber gleich in einen günstigen Vitara ein? Diese Frage haben sich anscheinend viele Kunden gestellt und somit sehen wir den Vitara immer öfter in den Zulassungsstatistiken und auf den Straßen.
Update in Sachen Vitara mit Mild hybrid
Allerdings wollen preisbewusste Kunden auch gern die staatliche Prämie mitnehmen und noch mehr Geld beim Autokauf sparen. Das kann Suzuki leider nicht bieten. Im Herbst kommt erst einmal ein echter Hybrid SUV mit Stecker, welcher aber nur ein Toyota RAV mit einem leicht veränderten Design ist. Suzuki muss hier mit einem großen Partner arbeiten, denn so ganz allein kriegt man in der Kürze der Zeit kein komplett elektrifiziertes Auto auf die Straße. Mazda und Co. geht es da aktuell ähnlich.
Keine staatliche Prämie für den Vitara
So erleben wir nun das kleine Update in Sachen Vitara mit einem Mild hybrid, welcher somit aber von der staatlichen Förderung ausgenommen ist. Man kriegt den blauen Anstrich der Elektromobilität, alle Vorteile eines klassischen Benziners und leider keine Prämie. Der Vitara als echter Hybrid mit Stecker und einem ordentlichen Akku hätte derweil gerade in Sachen Design und Preis echte Chancen einen Hyundai Kona zu verdrängen, doch da ist Suzuki einfach nicht groß genug. Hier kann man nur auf zukünftige Modelle bauen, welche dann auch ohne klassischen Verbrennungsmotor in den Handel kommen.
Loyale Begleiter im Alltag
Wer allerdings ein wenig Elektro möchte, welche den Benziner mit einem kleinen Akku unterstützt und vielleicht sogar in der Praxis auch ein wenig Benzin spart, der darf ruhig einen Blick riskieren, denn die Testergebnisse sprechen für sich. Suzuki baut einfache Autos mit vielen Extras, welche ohne großen Reparaturen auskommen. Loyale Begleiter im Alltag, welche sogar durchaus einmal einen Ausflug ins Gelände machen können. Dabei gibt es zahlreiche Extras vergleichsweise günstig im Konfigurator. Im Herbst will Suzuki übrigens einen SUV mit Technik von Toyota ins Sortiment aufnehmen. Dabei handelt es sich um den RAV von Toyota, welcher allerdings ein kosmetisches Makeover erhalten wird. Damit kann dann auch die staatliche Prämie beim Kauf eingerechnet werden. Der Suzuki Across kommt noch dieses Jahr und bietet dann wirklich einen Plugin-Hybrid und kann somit per Stecker geladen werden.