Die Ring Stick Up Cam Battery im Test
Die Ring Stick Up Cam Battery kommt schon vom Namen her mit einem Akku an Bord daher. Daneben bietet die Überwachungskamera aber auch intelligente Features, welche sie zu einer Bereicherung für das eigene Smart Home machen können.
Ring Stick Up Cam Battery mit 1080p
Wir haben hier über die Jahre schon unzählige Überwachungskameras für das smarte Zuhause unter die Lupe nehmen dürfen. Meist störte mich dann am Ende, dass man das nötige Stromkabel nicht bis zum gewünschten Einsatzort verlegt bekommt. Schafft man es dennoch, so sieht es meist mit der Verkabelung sehr unschön aus. Die Ring Stick Up Cam Battery kommt hier gleich mit einem dicken Akku daher, welcher sich aus der Kamera entfernen lässt. Einfach via USB-Kabel aufladen und wieder einsetzen. Optional ist auch ein Solarpanel erhältlich. Dieses kann die Akkus laut Ringe mit ein paar Stunden Sonne pro Tag ebenfalls genügend mit Energie für den Dauerbetrieb versorgen. Das macht das Produkt von Ring sehr praktisch, weil man es überall aufstellen kann. Wohnzimmer, Küche, Kinderzimmer, Büro und selbst der Garten sind kein Problem. Trickreich haben die Ingenieure hier den Standfuß der Stick Up Cam Battery genutzt. Mit dem mitgelieferten Werkzeug und ein wenig Geschick kann man die Stick Up Cam Battery unter die Decke hängen, an die Wand packen und am Ende sogar dennoch in die passende Richtung neigen. Ganz großes Tennis, weil hier die Montage und der Zugriff auf den Akku sehr leicht zu handhaben sind.Stick Up Cam Battery mit Alexa
Einfach auf der Unterseite den Deckel abdrehen und schon kann man den „Schnellwechsel-Akku“ tauschen. Seinem Namen wird die Akkuzelle damit wirklich gerecht. 1080p Video nimmt die Kamera auf und die Qualität kann sich wirklich sehen lassen. Vor allem der extreme Weitwinkel nimmt den ganzen Raum auf. Damit hat man eine sehr gute Ansicht des zu überwachenden Raumes. Hinter Ring steht amazon und somit ist es hier kein großes Wunder, dass sich die Ring Stick Up Cam Battery auch mit Alexa versteht. Das macht die Einbindung ins eigene Smart Home dann sehr einfach. Pluspunkte gibt es hierbei für die eigene App. Sie führt auch absolute Nicht-Profis mit eigenen Videos durch den Installationsprozess, welcher nicht länger als 5 Minuten in Anspruch nimmt. Danach kann man dank Akku sofort loslegen und erhält direkt eine Benachrichtigung, sofern die Kamera eine Bewegung erkennt. So kann man sich dann schnell per Live-Video Funktion ins Geschehen schalten und auch Sprache übertragen. Insgesamt macht es die Stick Up Cam Battery so zu einem sehr runden Paket für das Smart Home, da man natürlich auch mehrere Kameras kombinieren kann. Will man die Aufnahmen dauerhaft in der Cloud speichern, so werden 3 Euro pro Monat fällig. Muss jeder User selbst für sich entscheiden.Keine Produkte gefunden.
Und wenn die Batterie leer ist?
Ein Akku hat natürlich den großen Vorteil, dass man keine langen Kabel hässlich durch die Wohnstube verlegen muss. Der Nachteil ist natürlich der nicht gewährleistete Dauerbetrieb, sofern man auf das optional erhältliche Solar-Panel verzichtet. Also müssen die Akkus getauscht werden. Sie lassen sich via USB aufladen. Ich habe schon einmal nachgeschaut. Es gibt die Akkus auch einzeln zum Kauf. Andere Hersteller haben sogar schon eine Ladestation für die Akkus im Angebot, so dass man auch zwei Akkus der Stick Up Cam Battery einfach laden kann. So muss man dann nur fix den Akku tauschen und schon läuft die Stick Up Cam Battery weiter. Ist natürlich mit Mehrkosten verbunden, lohnt sich aber sicher auf die Dauer. In der Praxis hat mir das Gesamtpaket einfach gefallen. Die App nervt mich nicht permanent, schickt mir Benachrichtigungen und ich kann sofort das Live-Signal anfordern. Dabei wirkt die App stabil und ist logisch aufgebaut. Im Zusammenspiel mit dem Echo/Alexa-System von Amazon macht das Produkt dann sehr viel Sinn, sofern man auf der Suche nach einer Kamera für das Smart Home ist. Selbst als Babyphone ist es klasse, da man Sprache übertragen kann. Nachts hat man dann die Nachtsichtfunktion und der Hersteller hat nicht am Sensor gespart. 1080p mit einem fetten Weitwinkel sind heute einfach nötig und andere Hersteller könnten sich hier gleich mehrere Scheiben bei Ring abschneiden. Für 199 Euro sicherlich nicht die günstigste Lösung am Markt, aber auf jeden Fall ein funktionierendes und sehr logisch aufgebautes System. Bisher für mich die beste Lösung, wenn es um Kameras im eigenen Smart Home geht. Man sollte nur auch Geld in eine zusätzliche Ladestation mit Akkus investieren.