HUAWEI komplettiert mittels KI die „Unvollendete“ von Franz Schubert

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Wozu ist diese künstliche Intelligenz eigentlich gut? Das ist in der Praxis für den Endkonsumenten gar nicht so leicht zu erklären. HUAWEI hat daher die KI genutzt, um Schuberts Sinfonie h-Moll 759 D mithilfe künstlicher Intelligenz zu vollenden.

Weltweit bekanntes Sinfoniestück

Trotz zahlreicher Versuche sie zu komplettieren, ist die Sinfonie seit 197 Jahren unvollständig. Nur wie schreibt man so ein Stück dann weiter? Man kann die menschliche Kreativität allein walten lassen, oder man bedient sich der Hilfe moderner Technologie. Dazu hat HUAWEI die Prozessorleistung der Dual-NPU (Neural Processing Unit) im HUAWEI Mate 20 Pro angezapft und die Sinfonie analysieren lassen. Durch die Analyse von Klangfarbe, Tonhöhen und Takten der vorhandenen ersten zwei Sätze der Sinfonie hat die KI anschließend eine Melodie für den finalen, fehlenden dritten und vierten Satz berechnet. Natürlich ist ein Prozessor kein Mensch und daher wurde auch noch Emmy-Award-Preisträger und Komponist Lucas Cantor ins Boot geholt. Er hat es dann als Orchester-Partitur mit dem letzten Schliff versehen.

„Meine Rolle war es, die bereits guten Ansätze der KI herauszuziehen, die Lücken zu füllen und sicherzustellen, dass das Endprodukt von einem Sinfonie-Orchester gespielt werden kann. Das Ergebnis der Zusammenarbeit mit künstlicher Intelligenz beweist, dass Technik unglaubliche Möglichkeiten erschließt und was für einen wichtigen und positiven Einfluss sie künftig auf Kultur haben kann“, ergänzt der Komponist Lucas Cantor.

Quelle: HUAWEI Pressemeldung

Und wo kann man das vollendete Stück nun hören? Es feiert am Montag, den 4. Februar 2019 in der symbolträchtigen Cadogan Hall in London seine Weltpremiere.

Robert Michel

Vater. YouTuber. Social Media Manager. Teste gern Technik & Gadgets.

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