Die bessere Smartwatch
Die Kunden warten auf die Apple Watch, Uhren samt Android sind schon am Markt und die Akkulaufzeit bleibt ein Problem. Daneben wünschen sich viele Kunden ein klassisches Uhrendesign. Warum nicht also umdenken?
Inhaltsverzeichnis
Kein Touch am Handgelenk
Braucht es überhaupt ein Touchdisplay am Handgelenk? Apple bringt mit seiner Apple Watch gleich einen ganzen Computer als Uhr heraus. Viele Apps, lauter Bildschirme und eine minimale Navigation sind samt einem Akku verbaut, welcher am Ende kaum einen Tag durchhalten wird. Uhren will man aber nicht jeden Abend laden müssen. Vor allem besitzt man schon ein Smartphone. Warum sollte ich mir nun ein zusätzliches Smartphone im Mini-Format für das Handgelenk zulegen? Die Technik ist einfach noch nicht weit genug für einen dauerhaften Einsatz.
Ein Blick soll reichen
Im Endeffekt will ich nur einen Blick auf meine Uhr werfen müssen. Was passiert gerade in meiner Hosentasche? Welcher Kontakt will mich anrufen und welche WhatsApp-Nachricht hat mich gerade erreicht? Ich brauche schnelle Infos und keine Mini-Apps in meiner Uhr. Das Gerät soll eine Uhr bleiben und mich informieren. Ich will aber nicht die ganze Zeit an einer digitalen Krone rumfummeln müssen. Vielleicht kann man meine Fitness noch tracken, aber mehr Informationen will ich als Träger gar nicht sehen. Für richtige Interaktion kann ich dann schnell in die Hosentasche greifen und habe ein viel besseres Nutzererlebnis.
Die optimale Smartwatch
Wie sieht eine optimale Smartwatch also aus? Sie bleibt eine schöne Uhr. Ich sehe die Zeiger, habe ein schönes Ziffernblatt und keinen Homebutton darauf. Sie ist rund und besticht durch ihr Design. Im besten Falle wird sie durch die Kraft der Sonne betrieben und benötigt gar keinen Akku. Ich will meine Uhr nicht abends an der Dockingstation ablegen. Man könnte allerdings zwei kleine Reihen als Display ins Ziffernblatt einfügen. Hier können wichtige Infos angezeigt werden. Anrufer, Nachrichten als Laufschrift, Betreffzeilen von Mails und kurze Infos aus verschiedenen Apps mit nur einem Symbol dazu. Alles für einen kurzen Blick. Termin 15 Uhr Arzt. Diese Erinnerung passt in eine Zeile und genügt vollkommen. So eine Uhr von Breitling (als Beispiel) sollte dann auch mit iOS und Android kompatibel sein.
HP ist nah dran
HP hat nun so eine ähnliche Uhr vorgestellt. Über den exklusiven Onlinehändler Gilt.com bietet man eine exklusive Smartwatch an. Leider setzt man aber auch hier auf ein komplettes Display und lässt die analogen Zeiger weg. Das Ziffernblatt sollte die Uhr via Solartechnologie mit Strom vesorgen. Hier müsste man extrem energiesparend entwickeln. Nur ein bis zwei Reihen Display sollen mit Strom versorgt werden können. Die smarte Technologie sollte dabei nicht das klassische Uhrendesign überlagern. Ich bin hier bislang von Breitling, Swatch und Co. sehr enttäuscht. Hier ist ein riesiger Markt und man schaut nur Apple und Google zu. Stattdessen müsste man selber das eigene Design nur ein wenig aufpeppen. Der klassischen Uhr ein Update verpassen. Breitling hatte schon einmal im unteren Drittel vom Ziffernblatt eine negative Digitalanzeige. Diesen Gedanken kann man nun weiterdenken und sich die Infos via Bluetooth vom Smartphone holen. Leider passiert in der Schweiz bislang nichts.
Stattdessen lässt man Apple im eigenen Markt wildern.
RT @robvegas: Die bessere #Smartwatch. Wo bleiben Breitling, Swatch und Co. ? http://t.co/b0AsNzq5lY
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